Klaffer am Hochficht, Vom 20. bis 25. Juli fand im Mühl-fun-viertel in Klaffer am Hochficht das Sommercamp „Summerbreak“ des Vereins Chancengerechtigkeit statt. 24 Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis fünfzehn Jahren verbachten gemeinsam mit pädagogisch ausgebildeten Betreuer:innen eine intensive Woche voller Natur, Gemeinschaft und Selbstversorgung.
Unter dem diesjährigen Motto „Selbstversorger – gemeinsam schaffen wir das!“ ging es nicht nur um das Erleben, sondern vor allem um das aktive Mitgestalten. Die Teilnehmenden kochten am Lagerfeuer, fischten und grillten ihren Fang, paddelten im Kanu, bauten einen Camp-Eingang und erlebten Sport, Spiel und Kreativangebote.
Ein besonders schöner Moment war der Abend mit den Stammfahrerinnen und Stammfahrern des Camps. Immer wieder wurden dabei die selbstgebaute Lagerfeuerstelle und das gemeinsame Kochen als Lieblingsmomente genannt.
Die Stimmung war während der gesamten Woche außergewöhnlich gut und geprägt von gegenseitiger Unterstützung. Besonders gefreut hat uns, dass einige ältere Teilnehmende, die im nächsten Jahr nicht mehr dabei sein können, sich sofort bereit erklärt haben, künftig als Junghelferinnen und Junghelfer mitzufahren.
Ziel diese Camps ist es, die Kinder und Jugendlichen in ihrem Selbstwert zu stärken, soziale Kompetenzen zu fördern und ihnen positive Gemeinschaftserfahrungen zu ermöglichen. Veranstaltet wird das Camp vom Verein Chancengerechtigkeit, einem gemeinnützigen Verein mit Sitz in St. Georgen/Gusen. Der Verein engagiert sich seit vielen Jahren für Kinder, Jugendliche und Familien in schwierigen Lebenslagen und setzt auf ressourcenorientierte Förderung statt auf Defizitorientierung.
Das Mühl-fun-viertel in Klaffer am Hochficht bietet mit seiner naturnahen Lage und seinen Möglichkeiten für Natur- und Outdoorpädagogik den idealen Rahmen für diese Arbeit.
„Diese Woche zeigt uns jedes Mal aufs Neue, wie viel Potenzial in gemeinschaftlichem Tun steckt und wie wichtig es ist, Kindern Räume zu geben, in denen sie ihre Fähigkeiten entdecken und Verantwortung übernehmen können“, so Stefanie Pömmer, Bereichsleitung des Vereins Chancengerechtigkeit, abschließend.
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Verein Chancengerechtigkeit
Stefanie Pömmer
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