Vier unserer Kindergärten durften sich diese Woche über die Verlängerung ihrer MINT-Gütesiegel freuen. Somit sind sie weiterhin unter den MINT-Leuchtturmeinrichtungen in Wien. Bei der MINT-Gala im Technischen Museum wurden sie durch den Wiener Bildungsdirektor Heinrich Himmer und Wolfgang Haidinger von der Industriellenvereinigung geehrt.
Aktuell haben insgesamt acht Wiener Kindergärten dieses Siegel , fünf davon sind Kinderfreunde-Kindergärten:
- 12., Arndtstraße 45 (musste noch nicht verlängert werden)
- 20., Handelskai 102
- sowie die TIMI’S MINI MINTS Kindergärten 2., Praterstern 3, 10., Antonie-Alt-Gasse 2 sowie 4., Schelleingasse 28-30, die von den Wiener Kinderfreunden als Betriebskindergärten für die ÖBB geführt werden.
Das MINT Gütesiegel wird in Kooperation vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Industriellenvereinigung, Wissensfabrik Österreich und Pädagogischer Hochschule Wien ausgeschrieben. Es ist ein bundesweit gültiges Qualitätszertifikat für innovatives Lernen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik mit vielfältigen Zugängen für Mädchen und Buben.
Mit der MINT-Förderung geben wir den Kindern die Möglichkeit, selbstforschend ihre natürliche Wissbegierde in Lernerfolge umzuwandeln und nehmen ihnen präventiv auch die oft vorhandene Angst vor naturwissenschaftlichen Schulfächern.
Dabei arbeiten wir mit Materialien und Programmen, die Kinder geradezu einladen, sich mit Technik und Naturwissenschaft auseinanderzusetzen und mit Freude zu forschen. So werden die Kinder motiviert, Dingen selbst auf den Grund zu gehen, was das erworbene Wissen nachhaltig verankert.
Stets nützen wir auch das Forschen und Experimentieren der Kinder, um ihre Sprachfähigkeit zu stärken.
Um diese Art der Förderung zu ermöglichen, setzen wir schon seit einigen Jahren auf entsprechende Fortbildungskonzepte wie „Haus der kleinen Forscher“ oder „Mini Maker“ für unsere Mitarbeiter*innen. Mit dem neuen Konzept „Mint-Kids“ wird auch die digitale Medienkompetenz gestärkt: Die Kinder lernen, dass digitale Medien, Computer, Handys etc. Werkzeuge sind, die sie selbst steuern können. Sie sollen zu kritischen und eigenverantwortlichen Nutzern von Internet, Smartphone und Co. werden.