Reine Schikane! Fehlender Wille für sicheren Schulbetrieb

Kinderfreunde fordern Schulterschluss für Kinder

Presseaussendung, 21. September 2021

 

Die Kinderfreunde Oberösterreich wünschen sich nach der Landtagswahl sofort einen Schulterschluss für Kinder und ihre Bedürfnisse. „Es braucht eine rasche, professionelle und vor allem gut funktionierende Zusammenarbeit aller Parteien, um endlich das Chaos in den Schulen zu beseitigen und für einen sicheren Herbst/Winter in den Schulen zu sorgen“, sagt Roland Schwandner, Vorsitzender der Kinderfreunde OÖ.

 

Oberösterreich kann Vorreiter sein und einen eigenen Weg gehen, um einen sicheren Schulbetrieb zu gewährleisten. „Schuldzuweisungen an den Bund, lassen wir nicht gelten. Was wir aktuell erleben ist reines Chaos, Unprofessionalität und scheinbar auch mangelnder Wille seitens der Landesregierung“, zeigt sich Schwandner erschüttert. Fassungslos lassen ihn die Berichte von Direktoren an oö. Schulen über nicht abgeholte PCR-Tests an Schulen zurück: „Ich bin erschüttert, wie hier mit den Kindern und Jugendlichen umgegangen wird. Die Schülerinnen und Schüler tragen mit einer Selbstverständlichkeit die Maßnahmen mit, und die handelnden Politiker*innen, lassen die Kinder einmal mehr im Stich, in dem sie es nicht einmal schaffen eine Auswertung der PCR-Tests zu gewährleisten. Das ist Schikane, Unprofessionalität und ein Irrsinn!“ so Schwander, der fordert, dass es seitens des Bildungsministeriums eigenes Personal braucht, das direkt an Schulen aushilft und auch die Lehrer*innen bei administrativen Test-Bürokratien unterstützt.

 

Allianz für Kinderrechte


Wenn die regierenden Parteien aus dem Wahlkampfmodus wieder heraußen sind, wünscht sich Schwandner eine rasche Allianz, um die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt zu stellen und rasche Lösungswege und vor allem Konzepte zu entwickeln. „Wir Kinderfreunde sind erschüttert: es ist Ende September, seit zwei Wochen ist Schulbetrieb und wir müssen immer noch ordentliche Konzepte und eine professionelle Abwicklung an Schulen einfordern. Gerne stellen wir auch unser Know-How zur Verfügung, um endlich einen richtigen Weg für die Kinder und Jugendlichen einzuschlagen.“

 

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