Kinderfreunde stehen für ein buntes Familienbild
Auch Eltern sind lesbisch, schwul, bisexuell, trans, intergeschlechtlich oder queer. Oft sind diese Personen im Alltag jedoch von Diskriminierung und Ausgrenzung betroffen. Die Kinderfreunde Oberösterreich sind klar auf der Seite von allen Familien und machen sich für sämtliche Familienkonstellationen stark. Es ist die Diversität, die unsere Gesellschaft bereichert! Daher unter-stützt die Familienorganisation auch die linzpride 2023 und ruft zur Teilnahme auf!
In den Medien wird der Begriff “Regenbogenfamilie“ oft für ein lesbisches oder schwules Paar mit Kindern verwendet. Die LGBTIQ+ Community versteht darunter jedoch mehr. Es sind Familien, in denen mindestens ein Elternteil trans- oder intergeschlechtlich ist, lesbisch, schwul, bisexuell oder queer lebt.
Kinderfreunde unterstützen die linzpride 2023
Regenbogenfamilien haben die gleichen Bedürfnisse wie andere Familien. Sie wollen anerkannt und wertgeschätzt werden und sich nicht erklären oder rechtfertigen müssen. „Als Kinder-freunde wollen wir uns in den nächsten Jahren intensiver mit den Bedürfnissen und Themen von LGBTIQ+ Familien auseinandersetzen und verstärkt Raum und Anschlussmöglichkeiten in unserer vielfältigen Familienorganisation bieten“, sagt Sandra Promberger, Stellvertretende Vorsitzende der Kinderfreunde OÖ und weiter: „Ein wichtiges Zeichen für Zusammenhalt, Vielfalt, Toleranz, Gemeinschaft und Solidarität setzen wir Kinderfreunde kommenden Samstag, 24.6. bei der linzpride. Wir unterstützen diese wichtige Veranstaltung und feiern gemeinsam ein buntes Fest, denn unter dem Regenbogen ist für alle Platz!“
Allgemeine Infos:
24.6. linzpride 2023
Kinderfreunde-Treffpunkt 13 Uhr zum warm up im Linzer Volksgarten
13.30 Uhr Start der Parade
Linzpride 2023
Als Kinderfreund:innen stellen wir uns klar auf die Seite eines vielfältigen und bunten Familienbildes. Wir sind der Meinung, dass Kinder vor allem eine liebevolle Umgebung brauchen. Sie brauchen Menschen, die sie bedingungslos lieben, sie wertschätzen und ein sicheres Umfeld schaffen – das hat nichts mit der sexuellen Orientierung oder der Geschlechteridentität der Eltern oder Obsorgeberechtigten zu tun