Schulbus-Problematik in Oberösterreich

„Wir fordern die Verantwortlichen auf, sich mit den Herausforderungen auseinanderzusetzen und die notwendigen Schritte zu setzen, um die Situation zu verbessern. Unsere Kinder verdienen einen sicheren und zuverlässigen Schulbus-Service, der ihre Sicherheit fördert, anstatt sie zu gefährden. Und die Eltern brauchen Planungssicherheit vor dem Schulbeginn.“

Helmut Gotthartsleitner, Vorsitzender der Kinderfreunde OÖ

Familien brauchen Planungssicherheit

Oberösterreich, 6. September 2023 - Die Kinderfreunde in Oberösterreich sind entsetzt über die anhaltenden Probleme im Zusammenhang mit dem heimischen Schulbus-System, wie aktuell in den Medien berichtet wird. Trotz wiederholter Beschwerden und Appelle an die Politik hat sich die Situation in den letzten Jahren scheinbar nicht verbessert, was die Planungssicherheit der Eltern von Schulkindern massiv gefährdet.


Die Kinderfreunde Oberösterreich appellieren eindringlich an die Verantwortlichen in der Politik, die Probleme ernst zu nehmen und rasche Maßnahmen zu ergreifen. „Wir sind zutiefst besorgt über die aktuellen Missstände. Die anhaltenden Herausforderungen im Schulbus-System dürfen nicht länger auf dem Rücken der Familien ausgetragen werden. Es ist dringend erforderlich, dass die Politik handelt und Maßnahmen ergreift, um die Lebensqualität der Familien zu sichern und sie finanziell zu entlasten." sagt Helmut Gotthartsleitner, Vorsitzender der Kinderfreunde Oberösterreich.

Hochwertige Bildung gewährleisten

Die Kinderfreunde Oberösterreich werden weiterhin die Interessen der Schülerinnen und Schüler verteidigen und sich für eine rasche und nachhaltige Lösung der Schulbus-Problematik einsetzen. Unsere grundlegende Forderung ist die Gewährleistung einer hochwertigen Bildung für alle Kinder. Es ist inakzeptabel, dass bereits bei der Organisation des Schulbus-Transports zur Schule Schwierigkeiten auftreten. Dies verdeutlicht die dringende Notwendigkeit von verstärkten Investitionen in den Bildungsbereich und dazu gehören auch die organisatorischen Rahmenbedingungen. Wir finden es vorbildlich, dass sich laut Medienberichten einzelne Busunternehmer nun dazu entschlossen haben, den Schulbus-Betrieb bis 1. Oktober noch aufrecht zu erhalten. Die Bildung und Sicherheit unserer Kinder dürfen jedoch nicht aufgrund von Unternehmensentscheidungen gefährdet werden! Es liegt an der Politik, hier geeignete Maßnahmen zu ergreifen und notwendige finanzielle Mittel aufzutreiben“, schließt Gotthartsleitner.

 

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